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IM-PORT// EX-PORT

transcript Verlag

MS IM-PORT//EX-PORT: Ein 100 Jahre altes Fahrgastschiff diente einen Sommer lang auf der Fulda in Kassel dem freien Austausch von Kunst und Wissenschaft. Thematische Leitlinie war die Idee des Austauschs – das Leben am Fluss. Dieses Buch dokumentiert die künstlerischen und wissenschaftlichen Arbeiten der Akteure und zeigt: Als schwimmendes Experimentierfeld für Kunst, Wissenschaft und Technik verkörperte die MS IM-PORT//EX-PORT das Versprechen einer inspirieren- den Reise über geografische, ideologische und disziplinäre Grenzen hinweg.

Heike Klussmann, Nicolai Kudielka, Lessano Negussie, Andre May (Hg.) MS IM-PORT// EX-PORT – Ein Schiff für Kunst und Wissenschaft in Kassel – Eine Dokumentation
Januar 2015, tr­an­script Ver­lag, ISBN 978-3-8376-2934-7

www.importexportkassel.de
www.baukunsterfinden.org
 Dys Crete,  Heidelberger Kunstverein,  Bau Kunst Erfinden,  Heike Klussmann
 Dys Crete,  Strom Produzierende Bilder,  Heidelberger Kunstverein,  Bau Kunst Erfinden,  Heike Klussmann

AMATEURISM

Heidelberger Kunstverein

Die Ausstellung AMATEURISM untersucht das Phänomen des Amateurs in der Gegenwartskunst. Die eingeladenen Künstler verdeutlichen durch ihre Praxis die Verschiebung der Grenzen der kanonisierten Zuschreibung von Amateur und Profi und befragen das Verhältnis von Kunst, den Räumen ihrer Produktion und der damit verbundenen Bewertung. Kulturhistorisch entstammt die Figur des Amateurs der Tradition der >Dilettanti<, die aus Neugier und zu ihrem Vergnügen einer der >Schönen Künste< nachgingen und dabei häufig in Konkurrenz zu den Professionellen traten. In der Folge entwickelte sich der Begriff Dilettantismus zum Schimpfwort. Doch seit einigen Jahrzehnten wird dem Amateur in unserer Gesellschaft erneut Beachtung geschenkt. Welche Rolle spielt dabei das Internet und die damit verbundene Demokratisierung von Wissen? Wie, wann und warum bildet sich ein sogenannter Ismus als Haltung oder als Strategie? In der Kunst stehen die Ismen in Verbindung mit neuen Ideen und Bewegungen. Die Ausstellung geht dieser Frage anhand von 14 internationalen Positionen nach.

mit Heike Bollig, Jan Bünnig, Luis Camnitzer, Sister Corita, Heike Klussmann & Bau Kunst Erfinden, Toru Koyamada, Annette Krauss, Melton Prior Institute, Toshiko Okanoue, Lucy Powell, PROVENCE, Jewyo Rhii, kuratiert von Dr. Miya Yoshida und Susanne Weiß

www.hdkv.de
 Dys Crete,  Strom Produzierende Skulpturen,  Heidelberger Kunstverein,  Bau Kunst Erfinden,  Heike Klussmann

DysCrete™ - Energie erzeugende Skulpturen

Heidelberger Kunstverein

Die Werkgruppe Energieerzeugende Skulpturen basiert auf den technischen Prinzipien der farbstoffsensitivierten Solarzelle. Diese mittels elektrochemischer Reaktion Strom erzeugenden Skulpturen verwenden zur Absorption von Licht organische Farbstoffe. Sie können ohne toxische Emission aus frei erhältlichen Komponenten hergestellt werden. Eine Besonderheit ist, dass auch die Energie diffusen Lichts genutzt wird.

Heike Klussmann
Heidelberger Kunstverein
Energieerzeugende Skulpturen, Glas, Beton, Kupfer, Graphit, Zahnpsta, Saft, diverse Materialien, 2012
 Heike Klussmann,  Surround,  Kunstverein Wuppertal,  Wehrhahnlinie Duesseldorf
surround, kunstvereinwuppertal, wehrhahnlinieduesseldorf, pempelforterstr, heikeklussmann

Neuer Kunstverein Wuppertal

Surround

Im Rahmen der Ausstellungsreihe "Urbane Räume" zeigt Heike Klussmann im Neuen Kunstverein Wuppertal erstmalig die 20-teilige Videoarbeit Surround.

Ausstellung 16. Juni – 29. Juli 2012
Eröffnung Fr. 15. Juni 2012 19 Uhr

www.neuer-kunstverein-wuppertal.de/einladung
www.neuer-kunstverein-wuppertal.de/pressetext
www.neuer-kunstverein-wuppertal.de/pressebild
233, aedes, berlin, blingcrete, heikeklussmann
blingcrete, makroobjekt, aedesberlin, heikeklussmann

Membranes Surfaces Boundaries

Aedes Architekturforum & Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte

Eine Ausstellung mit Arbeiten von Heike Klussmann, Thorsten Klooster, Susanna Hertrich und Clemens Winkler. In Projekten und Experimenten zeigen sie Wechselwirkungen theoretischer wie materieller Manifestationen von Membranen, Oberflächen und Grenzen und deren Vermittlungsbewegungen zwischen Alltagsgegenstand, Technologie und ästhetischer Produktion. Heterogene wissenschaftliche und künstlerische Praktiken und Konzepte treffen aufeinander, um über ihre Differenzen neue Modi des Verstehens und sinnlichen Erfahrens zu schaffen.

www.aedes-arc.de/msb
www.mpiwg-berlin.mpg.de/msb

...a small but very exciting group show being held in Berlins Aedes gallery. (Mathias Remmele, Added value surfaces, www.stylepark.com)

www.stylepark.com/oberflaechen-mit-mehrwert
h
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IM-PORT// EX-PORT

Eine schwimmende Plattform für Kunst Architektur Design Wissenschaft

Auf einem stillgelegten Schiff, der MS IM-PORT//EX-PORT, wird von 01.April bis 01.Oktober 2012 im Rahmen von BAU KUNST ERFINDEN eine transdisziplinäre Plattform für Kunst, Architektur, Design und Wissenschaft auf der Fulda geschaffen. Die Initiative IM-PORT//EX-PORT in Person von Andre May, Lessano Negussie, Nicolai Kudielka bieten das Haupt-, Ober- und Sonnendeck für Ausstellungen, Vorträge, Konferenzen, Workshops und Kooperationen an. Ziel des transdisziplinären Projekts unter der Leitung von Prof. Heike Klussmann ist es, Künstler & Künstlerinnen , Wissenschaftler & Wissenschaftlerinnen, Studierende und Lehrende an einem außergewöhnlichen Ort zusammen zu führen. In einem investigativen und imaginativen Prozess werden unterschiedliche Felder im Dialog mit den anderen Disziplinen eröffnet. Das Schiff, das nach 40 Jahren Nutzung aus der Personenschifffahrt ausrangiert wird, bietet im Zentrum Kassels am Fluß einen Ort mit ungewöhnlicher Aufenthaltsqualität. Die Veranstaltungs- und Ausstellungsfläche ist für bis zu 150 Personen zugelassen. Sie bietet während der dOCUMENTA(13)-Zeit eine außergewöhnliche Schnittstelle zwischen der Universität, ihrer Kunsthochschule, der Stadt Kassel und der internationalen Öffentlichkeit.

IM-PORT//EX-PORT ist Schwerpunkt im offiziellen Kassel Kultur 2012 Stadtprogramm im documenta-Jahr.

Es erwartet Sie ein internationales Programm in den Bereichen Talk, Show, Club, Mag und Lab.

Willkommen an Bord!

Die aktuellen Informationen zum Programm finden Sie unter

www.importexportkassel.de
www.facebook.com > import//export
c

Tiefbunker Alexanderplatz Berlin

Animation aus 5975 Einzelbildern, 3:59 min, loop

Heike Klussmann gleitet unter den Alexanderplatz in einen der größten Tiefbunker Berlins, 1941 erbaut in einem Fundamentblock aus den 20er Jahren. Heute nicht mehr zugänglich, dient er als Fundament für den darüber liegenden Saturn-Bau auf dem Alexanderplatz. Der Film ist einerseits eine Dokumentation dieses unterirdischen Bauwerks, andererseits eine Fiktion der Aneignung: Heike Klussmann gleitet wie ein Tier oder die „Princess of Persia“ im Computerspiel durch den verschachtelten Bau und okkupiert nach und nach immer mehr diese unterirdische Parallelwelt, in der die Schwerkraft aufgehoben scheint.

BAU, Tiefbunker Alexanderplatz, Animation aus 5975 Einzelbildern, 3:59 min, loop
berlin, alexanderplatz, kaufhof, reverse, bild, montage, heikeklussmann
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Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse

Bildmontage & Fimmontage aus 4082 Fotografien

In der Arbeit Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse konstruiert Heike Klussmann den Blick des Kaufhof-Gebäudes, ehemals Centrum Warenhaus, auf seine Umgebung. 4084 Einzelbilder, aufgenommen von innen nach außen, durch jedes einzelne Loch der Waben-Fassade, werden wieder zu vier Fassadenseiten à 160 x 560cm zusammengesetzt. Die Ansicht des Gebäudes wird doppeldeutig. Durch das Zusammensetzen der einzelnen Blickpositionen entsteht die Ansicht des Gebäudes mit seiner signifikanten Wabenstruktur als Negativ-Form des Blicks von innen nach außen. Der Betrachter bekommt eine Ansicht geboten, die der Vorstellung entspricht, die Architektur selbst blicke wie ein Wesen auf seine Umgebung.

Im gleichnamigen Film Berlin Alexanderplatz Kaufhof Reverse werden die Einzelblicke dieses architektonischen Facettenauges mobil. Sie werden nun als filmischer Ablauf in Bewegung gesetzt. Der Film läuft mit 24 Bildern pro Sekunde. Es entsteht eine fiktive Kamerafahrt durch die Zeilen der Fassade, die wie ein Abscannen der vier Ausblicke erscheint.

Bildmontage und Filmmontage aus 4082 Kleinbildfotografien, aufgenommen durch jedes einzelne Loch der Waben-Fassade des ehemaligen Centrum Warenhauses, von innen nach außen. Wieder zusammengesetzt zu vier Fassadenseiten, je 160 x 560 cm und 16mm Film, loop, 2 Minuten 43 Sekunden 7 Bilder.
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Barren

Die Elemente der Aluminiumfassade des Kaufhofs (ehemals Centrum Warenhaus), Alexanderplatz Berlin ließ Heike Klussmann nach der Versteigerung der Fassade am 30.04.2005 wieder zu Rohaluminiumbarren einschmelzen.

www.berlinischegalerie.de/berlin8909
 Zuendflaeche,  Heike Klussmann,  K W Institutefor Contempory Art,  Berlin

Zündfläche

KW Institute for Contemporary Art Berlin

Zündfläche, Siebdruck, Dimension variabel
berlin, alexanderplatz, monochromcity, innenostdecke, heikeklussmann
berlin, alexanderplatz, monochromcity, innenost, heikeklussmann

Blick ins Atelier Decke Ost/ Blick ins Atelier Ost

Monochrom City Alexanderplatz Berlin

2-tägige Direktbelichtung auf SW-Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
berlin, alexanderplatz, monochromcity, innennorddecke, heikeklussmann
berlin, alexanderplatz, monochromcity, innennord, heikeklussmann

Blick ins Atelier Decke Nord/ Blick ins Atelier Nord

Monochrom City Alexanderplatz Berlin

2-tägige Direktbelichtung auf SW-Fotopapier,
aus der Reihe Monochrom City, aufgenommen im 12.OG des Haus des Lehrers, Alexanderplatz, Berlin, 130 x 220 cm
hdl, aussen

Camera Obscura

in Camera Obscura Alexanderplatz Berlin

Die Camera Obscura für die Aufnahmen Abgrund Nord, Süd, West, Ost von Monochrom City steckt im obersten OG des Haus des Lehrers, wo der gesamte Atelierraum die Camera Obscura für die weiteren Aufnahmen von Monochrom City bildet.
henrymoore, im, bungalow, stadtimregal, akademiederkuenste, berlin, heikeklussmann

Henry Moore

im Bungalow

Die Liegende von Henry Moore von 1956, die im Hansaviertel vor der Akademie der Künste 1961 ihren Platz fand, wird in den Innenhof des >Bungalows Typ A Nr. 39< integriert. Zur Ausstellung Z2000, Akademie der Künste, Berlin.
 A Place Called Big Nothing,  Jeans,  Heike Klussmann
 A Place Called Big Nothing,  Jeans,  Heike Klussmann

A place called Big Nothing

loop raum für aktuelle kunst Berlin

Ein blaues Feld zu Füßen wie das Modell einer Stadt. Aus den Favelas wächst das Zentrum, ihre Ordnung stört seine Höhe. Die Stadt als Hüttendorf, Downtown zerfasert. Stoffstücke, die Urbanität suggerieren? Ihr Arrangement bestätigt die Vorstellung, die sich davon festgesetzt hat: Flächen der Ordnung und Unübersichtlichkeit in einem. Die Fliesenfuge wird zur Straßenschlucht: Frankfurt am Main für Amöben: Der Wille zur Höhe plus der Fluch eines Umlands. Mehr noch erinnert es an die Städte von Morgen aus den Eingangssequenzen digitaler Spiele. Leuchtende Farben vor rosa Horizonten, Licht ohne Quellen, Enklaven der Hightech-Barbarei im postnuklearen Sand, die Gebäude des Zentrums funktionslos: alle hausen in Zelten, höchstens benutzt als rituelle Stätten blasphemischer Kulte. Mad Max der letzte Moralist in einer Infrastruktur aus Kriegsschrott. Doch passt der Jeansstoff nicht ins Bild, Stoff der Träume und der Trapper: Blau. Ein Feld knospender Blumen. Westernkulisse, Dodge City, Cowboys mit Smith&Wessons in den Kniekehlen. Die Rocky Mountains im Gewand ihrer Bezwinger, Schlachtaufstellung am Little Big Horn, Freiheit, Packeis, Rock ‘n‘ Roll. Oder die Utopie eines Baumwollfelds, das sich selbst verarbeitet, ein Teil entfremdeter Arbeit zu sich gekommen, der Blues im Nachhinein hinfällig. A place called Big Nothing? - Sweet dreams are made of jeans!
André Kubiczek In: Heike Klussmann, Hrg. Klaus Gallwitz, Schloss Balmoral, 1998
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Camp

Produzentengalerie Kassel

Luftschlangen, gewebt, 18 x 10 x 3 m
 Luftschlangen, 350x350,  Detail,  Heike Klussmann,  K W Institutefor Contempory Art,  Berlin
 Luftschlangen, 350x350,  Zuendflaeche,  Heike Klussmann,  K W Institutefor Contempory Art,  Berlin

Luftschlangen Teppich I - IV

KW Institute for Contemporary Art Berlin

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Wucher

Forum Bilker Straße Düsseldorf

Wachskeide auf DIN A4. 10 000 Blatt DIN A 4 überlagern Inventar und Wände. Elf Farben, fünf, sechs oder sieben je Blatt. Es bestehen Millionen von Möglichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit der Wiederholung beträgt annähernd eins.
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